Hey süßer kleiner Rotschopf
Ich lass dir liebe Grüße da
Hast mich völlig überrannt
War mir am Anfang nicht so wirklich klar
Und jetzt bist du nicht einmal mehr da
Kleiner Rotschopf
Kann dir nun mehr nur noch Gedichte schreiben
Und das hier ist für dich
Hätt mir gewünscht noch viele Momente bei dir zu bleiben
Weiter zu entdecken wer du bist
Um dich dann mit tausend Worten zu beschreiben
Kleiner leuchtender Rotfuchs
Hätt gern mit dir deinen wilden Charakter erforscht
Mit dir die Freiheit gespürt
Und mit dir gelaufen bis zu einem anderen Ort
Hätt mir mehr Mut gewünscht
Nun wünsch ich mir nur noch ein kleines Wort
Kleiner Rotfuchs
Ich verstehe deine Angst
Wenn man sich immer näher kommt
Und dabei um sein Seelenheil bangt
Tausend Fragen, ob man wieder zu viel gibt
Und der andere wieder zu viel von dir verlangt
Vermiss das Wildhaar
Hab schon viel von mir selbst verloren
Immer zu viel gegeben
Bis alles in mir verworren
In tausend Scherben zersprungen
Doch immer wieder irgendwie neu geboren
Ich als Wildhaar
Kann dich nur zu gut verstehen
War immer der Mensch der hat zu viel von sich gegeben
Auch bei mir ist immer wieder dasselbe geschehen
Gleiche Geschichte, dennoch entgegengesetzte Form
Und hab Angs am Ende als leere Hülle dazustehen
Du der Rotschopf und ich das Wildhaar
Diese verdammte Angst
Sind beide Summe aus den vielen Jahren
Unsere Geschichten sind doch so sehr verwandt
Wär unsere Stärke gewesen
Doch bei dir zu übermächtig bevor du zu fühlen begannst
Du der Rotschopf und ich das Wildhaar
Vermiss das was wir kurz waren
Wie wir zusammen lachten
War schön wenn wir uns nur ansahen
Hey süßer kleiner Rotschopf
Hätt gern noch viel mehr über dich und mich erfahren